Vorsätze sind Dinge, welche einen selbst an sich stören oder ? Dinge die man verändern möchte, besser machen möchte.
Rauchen aufgeben, gesünder leben, Sport treiben, die Liste geht immer weiter.
Wieso hält man sich nie daran ? Sind wir zu faul, das Beste aus uns herausholen zu wollen?
Ich selbst, habe mir nie Vorsätze gemacht. Ich lebe drauf los, jedes Jahr aufs Neue. Und ich bin zufrieden, ich rauche nicht //mehr, ich trinke nicht //mehr , ich treibe viel mehr Sport als vor einem Jahr. Aber dennoch sind es hierbei nur Dinge die nur mein Leben beeinflussen.
Ich sollte mir als Vorsatz nehmen, mal über meine Persönlichkeit nachzudenken. Denn die gefällt mir momentan gar nicht // irgendwie.
Für meine Vorstellung höre ich viel zu oft, dass ich arrogant wirke. Oder zickig bin. Aber ich bin in den Situationen dabei und meistens sage ich Sachen nur in einem Ton, der wohl manchen Menschen nicht passt.
Aber eine Persönlichkeit oder einen Teil davon zu ändern, ist nicht leicht. Und das geht wohl auch nicht in 20 Minuten. Es ist ein langer, schleichender Prozess. Aber es ist immerhin ein Anfang, dass ich eingesehen habe das etwas nicht gut läuft.
Etwas Ziellos und ohne Plan, aber mit viel Leidenschaft. Ich kann nicht sagen, was man hier erwarten kann, ich weiß nur, dass es Themen sind die mich beschäftigen.
Sonntag, 28. Dezember 2014
Freitag, 26. Dezember 2014
Vergessen
Ich habe lange nicht geschrieben. Natürlich wegen der Feiertage, Stress, Trubel, zu viel Essen.
Und über die Feiertage habe ich vergessen, ich war abgelenkt mit meiner lauten, liebenswürdigen Großfamilie.
Jetzt wo ich wieder Ruhe habe, frage ich mich, vergessen wir um uns zu schützen? Ich muss leider gestehen, ich habe gerade auf das Datum geschaut und heute wären es genau ein Jahr und zwei Monate gewesen, ich habe mich vor einem Jahr so auf diesen Tag gefreut.
Doch heute bin ich nur melancholisch, liege im Bett, genieße ohne es aufrichtig zu meinen.
Über mir hängen Wolkenfetzen aus Gedanken, nicht dicht genug um alles zu verdunkeln, doch zu viele um mich nicht frei zulassen.
Wenn ich ehrlich bin, so bin ich doch gar nicht mehr so zerrissen wie vor drei Monaten, doch zerrissen genug um alles auszublenden.
Ich schwebe zwischen bedingungsloser Liebe und dem freien Singledasein. Unentschlossen wie ein Vogel der vor einer offenen Käfigtür sitzt und nicht weiß ob er fliegen soll oder in der behüteten Gefangenschaft verharren soll.
Doch ist Stillstand nicht der Tod allem Neuen? Doch will ich wirklich das Neue ?
Ich bin ängstlich, ich fürchte mich davor nachzudenken was ich will. Ich habe Angst Gedanken zu denken und habe Angst davor, dass sie wahr sind.
Ich treibe so in meiner Gedankenwelt hin und träume von Vergangenem, weil es mir so beständig vorkommt.
Und trotzdem bin ich ein Chaos. In allem was ich tue, alles was ich denke und sage, sehe ich meinen Kummer. Den Kummer, der mich vereinsamt, der mich von meinen Freunden abstößt. Der Kummer den selbst ich nicht mehr haben möchte, aber um ihn loszuwerden müsste ich loslassen und ich hänge an der Vergangenheit.
Ich stehe auf, mit einem Klumpen Blei im Magen. Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nicht mehr nur an ihn denke? Muss ich mich schlecht machen weil ich lache? Meine Gefühle stürzen mich in ein Dilemma, ein Chaos, ein ewiges Hin und Her, ich weiß nicht ob ich ihn immer noch lieben kann. Ich weiß nicht ob ich ihn immer noch will, ein Begehren spüre, ich kenne die Argumente für ihn. Aber ich weiß auch was schwer gegen ihn spricht, schwer gegen ein glückliches Ende für uns.
Mein Herz schlägt in meinem Magen und sagt ich will zu ihm, ihn berühren,ihn spüren. Seine Lippen auf meiner Haut, seine Hände vereint mit den meinen. Seine Arme schützend um mich geschlungen in einer unendlichen Begegnung der funkensprühenden Gefühle. Doch mein Kopf, ein Nein-sager, ein Pessimist, ein Realist spricht dagegen, mit kalter und erbarmungsloser Schärfe gegen ihn. Weiß es doch ganz genau, dass ich kein Glück zu erwarten habe bei meiner Einstellung. Mein Kopf sagt, Menschen sind nicht monogam. Menschen finden überall auf der Welt einen passenden Partner mit der richtigen genetischen Übereinstimmung, welche uns erlaubt gesunde Nachkommen hervorzubringen und damit unserer biologischen Urbestimmung zu folgen. Biologen sprechen nicht von Liebe, sondern von Biochemie.
Und über die Feiertage habe ich vergessen, ich war abgelenkt mit meiner lauten, liebenswürdigen Großfamilie.
Jetzt wo ich wieder Ruhe habe, frage ich mich, vergessen wir um uns zu schützen? Ich muss leider gestehen, ich habe gerade auf das Datum geschaut und heute wären es genau ein Jahr und zwei Monate gewesen, ich habe mich vor einem Jahr so auf diesen Tag gefreut.
Doch heute bin ich nur melancholisch, liege im Bett, genieße ohne es aufrichtig zu meinen.
Über mir hängen Wolkenfetzen aus Gedanken, nicht dicht genug um alles zu verdunkeln, doch zu viele um mich nicht frei zulassen.
Wenn ich ehrlich bin, so bin ich doch gar nicht mehr so zerrissen wie vor drei Monaten, doch zerrissen genug um alles auszublenden.
Ich schwebe zwischen bedingungsloser Liebe und dem freien Singledasein. Unentschlossen wie ein Vogel der vor einer offenen Käfigtür sitzt und nicht weiß ob er fliegen soll oder in der behüteten Gefangenschaft verharren soll.
Doch ist Stillstand nicht der Tod allem Neuen? Doch will ich wirklich das Neue ?
Ich bin ängstlich, ich fürchte mich davor nachzudenken was ich will. Ich habe Angst Gedanken zu denken und habe Angst davor, dass sie wahr sind.
Ich treibe so in meiner Gedankenwelt hin und träume von Vergangenem, weil es mir so beständig vorkommt.
Und trotzdem bin ich ein Chaos. In allem was ich tue, alles was ich denke und sage, sehe ich meinen Kummer. Den Kummer, der mich vereinsamt, der mich von meinen Freunden abstößt. Der Kummer den selbst ich nicht mehr haben möchte, aber um ihn loszuwerden müsste ich loslassen und ich hänge an der Vergangenheit.
Ich stehe auf, mit einem Klumpen Blei im Magen. Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nicht mehr nur an ihn denke? Muss ich mich schlecht machen weil ich lache? Meine Gefühle stürzen mich in ein Dilemma, ein Chaos, ein ewiges Hin und Her, ich weiß nicht ob ich ihn immer noch lieben kann. Ich weiß nicht ob ich ihn immer noch will, ein Begehren spüre, ich kenne die Argumente für ihn. Aber ich weiß auch was schwer gegen ihn spricht, schwer gegen ein glückliches Ende für uns.
Mein Herz schlägt in meinem Magen und sagt ich will zu ihm, ihn berühren,ihn spüren. Seine Lippen auf meiner Haut, seine Hände vereint mit den meinen. Seine Arme schützend um mich geschlungen in einer unendlichen Begegnung der funkensprühenden Gefühle. Doch mein Kopf, ein Nein-sager, ein Pessimist, ein Realist spricht dagegen, mit kalter und erbarmungsloser Schärfe gegen ihn. Weiß es doch ganz genau, dass ich kein Glück zu erwarten habe bei meiner Einstellung. Mein Kopf sagt, Menschen sind nicht monogam. Menschen finden überall auf der Welt einen passenden Partner mit der richtigen genetischen Übereinstimmung, welche uns erlaubt gesunde Nachkommen hervorzubringen und damit unserer biologischen Urbestimmung zu folgen. Biologen sprechen nicht von Liebe, sondern von Biochemie.
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